Kultureck
Kallmünz e.V.

Brückenfest 2015 am 18. und 19. Juli 2015

Brückenfest 2015 am 18. und 19. Juli 2015 – Bewerbungen von Kunsthandwerkern und Künstlern für den Kulturpfad unter kunstbruecke2015@gmx.de

Kunstmeile zwischen Burglengenfeld und Kallmünz

Kunstmeile zwischen Burglengenfeld und Kallmünz am 27. Juli mit zahlreichen Kunstwerken und vielfältigem Rahmenprogramm.

Kunst und Kultur entlang der Naab von Burglengenfeld bis Kallmünz

Zwei Vereine wollen im Juli 2014 ein gewaltiges Projekt stemmen

Kunst und Kultur entlang der Naab von Burglengenfeld bis Kallmünz

BURGLENGENFELD / KALLMÜNZ.

Burglengenfeld_Naab_zwischen_Mossendorf_und_GreinhofKunst im Fluss: Ein gewaltiges Projekt wollen das Kultureck Kallmünz und der Verein „Kultur und Mehr im Städtedreieck“ im Juli 2014 gemeinsam auf die Beine stellen. Mit Musik, Theater, Malerei, Objektkunst, Installationen, Literatur. Alles entlang der Naab als der offenkundigsten Verbindung zwischen Burglengenfeld und Kallmünz. Vielleicht auch in der Naab. Oder über der Naab. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen, die Initiatoren freuen sich jedoch über kreative Vorschläge, Ideen und Mit-Macher.

Dr. Eva Schropp, die Vorsitzende des Kulturecks Kallmünz, sowie Roland Konopisky und Claudia Feldmeier, die beiden Vorsitzenden von „Kultur und Mehr“, hatten am vergangenen Freitag Künstler, Kunstschaffende, Lehrer, Musiker, Schauspieler und Neugierige ins Kallmünzer Vereins- und Kulturheim eingeladen, um ihre Ideen erstmals in einem größeren Kreis vorzustellen. In beiden Vereinen war unabhängig voneinander schon länger darüber „gesponnen“ worden, dass man doch „irgendwann mal gemeinsam was machen müsste“. Und in beiden Vereinen war es der verbindende Fluss, die Naab, der neben vielen anderen Gemeinsamkeiten der beiden Orte stets im Zentrum der Überlegungen stand.

Beide Vereine fassen den Kunst- und Kulturbegriff sehr weit, wollen nicht elitär daherkommen, verlangen aber zumindest ein gewisses Niveau. Beide Vereine haben Erfahrung im Organisieren von Großveranstaltungen. Die Chemie zwischen den Vereinsfunktionären stimmt. Und die Begeisterung für die Idee, die derzeit noch unten den Arbeitstiteln „Kunst im Fluss“ und „Der Fluss verbindet“ läuft, wollen Schropp und Konopisky auf möglichst viele Kunstschaffende übertragen.

In Burglengenfeld soll es eine große Auftaktveranstaltung geben, die Finissage wird in Kallmünz stattfinden. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto, auf Floßen und Booten: Die rein örtliche Verbindung soll möglichst vielseitig realisiert werden. Als fixe Anlaufpunkte auf dem Weg zwischen Burglengenfeld und Kallmünz sind erste Mitstreiter schon informiert: Der Stammtisch der „Insulaner“ in Greinhof, die Gaststätte Schießl/Skt. Georgimühle in Schirndorf, das Gasthaus Koller in See; Fischbach und Mossendorf sollen auch noch ins Boot. Auch im Kloster Pielenhofen sind Veranstaltungen vorgesehen.

Die Initiatoren wollen Kinder und Jugendliche mit ins Projekt integrieren. Kontakte sind geknüpft zum Gymnasium Burglengenfeld, zu den Grund- und Mittelschulen in Kallmünz und Burglengenfeld sowie zur Herder-Schule Pielenhofen. Was die Arbeiten der Künstler angeht, machten Schropp und Konopisky keine Vorgaben: „Wir sind völlig offen für Ideen.“ Die Präsentation der Beweggründe zur Veranstaltung am Freitag sollte den kreativen Schaffensprozess erst in Gang setzen.

Wasserwacht, Feuerwehren, Fischereivereine – alles, was sich am Wasser, in der Naab abspielt, soll aktiviert werden. Dazu gehören auch Behörden wie das Wasserwirtschaftsamt, die Landratsämter oder die Bayerischen Staatsforsten, mit denen gerade, was den Naturschutz angeht, vorab Gespräche geführt werden. Organisatoren und Künstler wollen am Samstag, 12. Oktober, zu einer gemeinsamen Wanderung aufbrechen, um entlang der Naab die besten Schauplätze und Standorte für Kunst zu finden, um sich von der Natur inspirieren zu lassen und um weitere, neue Ideen zu spinnen.

Zum Foto:
Naabinsel zwischen Mossendorf und Greinhof: Auch hier sollen im Juli 2014 Veranstaltungen bei „Kunst im Fluss“ zwischen Burglengenfeld und Kallmünz stattfinden. Foto: Hajo Dietz/Nürnberg
Luftbild

„Mit-Macher, Ideengeber und Sponsoren sind herzlich eingeladen“, so Schropp und Konopisky. Sie können sich wenden an

  • Kultureck Kallmünz e.V., Eva Schropp, Am Planl 5, 93183 Kallmünz, Tel.: 09473/1672 oder E-Mail: EvaSchropp@gmx.de
  • Kultur und Mehr im Städtedreieck e.V., Roland Konopisky und Claudia Feldmeier, kulturundmehr@arcor.de, Tel. (09471) 60 71 72.

Kunstschaunacht

Die Kunstschaunacht ist Geschichte….

Das KulturEck bedankt sich bei allen Helfern, den Sponsoren und Werbepartnern und – natürlich – bei den Künstlern, die auch diesmal keine Kosten und Mühen gescheut haben, die Kunstschaunacht zu einem runden Erlebnis werden zu lassen. Den Fetrednern sei Dank für ihre lobenden Worte.Hier ein kleiner Querschnitt durch die Kunstschaunacht…

Das haben Sie gesehen. Katalog

Plakat Kultur_in_alten_Mauern

http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-land/gemeinden/kallmuenz/werke-zum-schauen-hoeren-fuehlen-21389-art1376174.html

http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-land/gemeinden/kallmuenz/werke-zum-schauen-hoeren-fuehlen-21389-art1376174.html

Saxattack

Ein wunderbares Konzert, super Stimmung – einfach vom Feinsten. Ein fulminanter Start in den Frühling 2016 mit Saxattack unter der Leitung von Thomas Rappl.

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Vorstandswahl

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen 2015

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Auf ein ereignisreiches Vereinsjahr blickte die Vorsitzende des Kulturecks, Evi Schropp, zurück und erwähnte die Highlights: die Glasausstellung „Upcycling“ im Alten Rathaus, den Streifzug durch die Geschichte der Protestsongs und das Großereignis „Ein Fluss verbindet“, das zusammen mit dem Verein Kultur und Mehr aus Burglengenfeld konzipiert und durchgeführt wurde und eine Vielzahl von Besuchern in seinen Bann zog. Auch wenn das Jahr 2015 noch jung sei, so habe man doch schon einige Veranstaltungen durchgeführt, resümierte die Vorsitzende weiter. So informierten Stefan Link und Harald Grill über ihren Künstleraustausch in der bulgarischen Stadt Turnovo und das Duo Andrea Fincke-Karl und Stephan Karl bezauberte mit Valentinaden. Mit einem Benefiz-Abend mit „Zwoa Achterl, bitte“ und dem Film von Harald Grun konnten weit über 500 € für Ärzte ohne Grenzen eingesammelt werden. Dieses Mammut-Programm sei nur durch den Einsatz aller Mitglieder möglich, war sich auch der Bürgermeister, Uli Brey, sicher, der für die erfolgreiche Vereinsarbeit und die solide Finanzaufstellung des Vereins viele lobende Worte fand. Bürgermeister Brey hob heraus, dass er besonders auch das caritative Engagement des Vereins schätze und gerne kostenlos den Bürgersaal für die Benefizveranstaltung zur Verfügung gestellt habe. Der 2. Vorstand Karin Koch, der gleichzeitig Kassier des Vereins ist, informierte über den Kassenstand und erklärte, dass genügend Reserven für die Durchführung des Brückenfestes vorhanden seien. Durch das Sponsoring seien alle kulturellen Veranstaltungen des letzten Jahres Plus minus Null durchgeführt worden. Die beiden Rechnungsprüfer, Angela Weigert und Dieter Hanisch, bescheinigtem dem Kassier eine einwandfreie Kassen- und Buchführung und zollten der Arbeit von Karin Koch höchstes Lob. Die anschließenden Neuwahlen des Vorstandes leitete Ulrich Brey, den Beisitz übernahm Christian Stolz. Bevor die Wahlen durch Akklamation erfolgten wurde die gesamte Vorstandschaft einstimmig entlastet. Als erster Vorstand wurde wieder Dr. E. Schropp bestätigt, ebenso wie der Schriftführer, Mary See, die beide mit jeweils einer Stimme Enthaltung gewählt wurden. Da sich für das Amt des Kassiers kein Kandidat fand, erklärte sich Karin Koch bereit, dieses Amt kommissarisch bis zur Abrechnung des Brückenfestes auszuüben. Mit Angela Weigert und Dieter Hanisch wurden die Rechnungsprüfer ebenfalls bestätigt. Als Zeugwart wurde Maxi Weigert gewählt und Luisa Friedrich wieder zum Organisationsleiter bestimmt.

„COME TOGETHER – songs for a better world“ leider vorbei, aber ein tolles Konzert, mit tollem Publikum und einer Musik vom Feinsten. Danke, Jungs!

Willin_sw

Televisionäre Beziehung in der Regelmäßigkeit des Chaos

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Die Stilrichtung des Künstlers basiert auf drei Säulen: Bilder – Erzählungen – Musik. Die Rahmen der Bilder symbolisieren Flachbildschirme, wobei in jedem einzelnen Bild ein anderes Programm läuft. Es ist so, als würde man einen laufenden Fernseher auf Knopfdruck in ein Standbild versetzen. Dahinter verbergen sich die dazugehörigen Geschichten, die Georg Scheuerer erzählt, wie zum Beispiel Reportagen, Abenteuerfilme, Kinderfilme… Da der 1963 in Schwandorf geborene Künstler nicht nur Maler, sondern auch Musiker ist, hat für ihn jede Geschichte auch eine Melodie und den dazugehörigen Text. Das Bild und die innewohnende Geschichte werden also hörbar.Bei der Vernissage am 23. September wird Georg Scheuerer seine Kunstrichtung vorstellen und fünf bis sechs seiner Bilder präsentieren. Jedes akustisch in den Raum gemalte Bild wird von verschiedenen Instrumenten mit dem gespielten Gedanken eröffnet und führt zur gesungenen Szene jedes Bildes.

Geisterhaft: Kino im Gegenlicht des Mondes

Rocky Horror Picture-Show auf dem Innenhof der Kallmünzer Burgruine / Die Besucher waren gut gerüstet

Kallmünz (@). Langsam schiebt sich der zunehmende Mond höher, als die berühmten Lippen aufleuchten. Sie erzählen die Geschichte der Rocky Horror Picture-Show, dem Kult-Film von der merkwürdigen Nacht eines jungen Paares, das auf ein merkwürdiges Schloss in eine merkwürdige Transvestitenparty gerät und im Laufe der Nacht „forbidden fruits“ kostet – verbotene Früchte.

Die Nähe zur ebenfalls geisterhaft erscheinenden Burganlage Kallmünz ist vom veranstaltenden „Kultureck e.V.“ durchaus gewünscht: „Etwas gespenstisch sollte es schon sein“, begründet Michael Schropp den hochgelegenen Standort. „Für die Stimmung hat sich die Schlepperei auf die Burg gelohnt.“ Die Besucher erklimmen die Burganlage zu Fuß, und viele von ihnen sind mit „Rocky-Horror-Material“ gut gerüstet: Sie werfen Reis bei der Hochzeitszene zu Beginn, spritzen mit riesigen Wasserpistolen als es im Film regnet und zünden Wunderkerzen, als das Geisterschloß auftaucht: „There’s a light …“

Zwei Pausen gibt es, als die Filmrollen gewechselt werden müssen. Zeit, im Mondschein und etwas Fakel-Beleuchtung über die unebene, mit steinen durchsetzte Wiese zum Getränkezelt zu stolpern und sich Nachschub zu besorgen.

Es ist das zweite Mal, daß das „Kultureck“ eine Open-Air-Kinoveranstaltung macht. Ohne die tatkräftige Unterstützung des Technischen Hilfswerks Laaber, deren Fahrzeug das Material die steile Straße hinauftransportierte. wäre das Unternehmen um vieles schwieriger gewesen. Angestoßen wurde Veranstalter Michael Schropp von Para-Sol. Der Regensburger Verein für angewandte Kultur hatte den Kallmünzern vor über einem Jahr Filme angeboten, und „wir waren hellauf begeistert“, erinnert sich Schropp vom „Kultureck“.

Auch im Jahr 2000

Damals wurde „Psycho“ gezeigt. Mit diesem Kino unter freiem Himmel erreicht der Verein jüngere Zuschauer. Kultureck organisiert sonst Vernissagen, das Kartoffelfest, oder nächstes Jahr wieder das „Brückenfest“, das im Drei-Jahres-Rhytmus stattfindet. Da werden die Kultureck-Helfer zwar voll eingespannt sein, wollen das Open Air Kino aber auch im nächsten Jahr wieder anbieten.

Kultureck: Auch 1999 Burg-Kino

Kallmünz (lkl). Gelungene Premiere beim Kultureck Kallmünz: Den Halt des Filmmobils von Para-Sol mit Hitchcocks „Psycho“ als Freilichtkino auf der Burg bezeichnete Vorsitzender Michael Schropp als „großen Erfolg“. Bis zuletzt hatte das Kultureck gebangt, ob das Wetter hält, regnete es doch die Tage vorher in Strömen. Doch am frühen Abend zeigte sich Petrus gnädig und tauchte die Burg in Kallmünz in ein warmes Licht. Und so kamen auch rund zweihundert Gäste. Auch die Mitveranstalter von ParaSol waren überrascht über die Zuschauerzahlen. Von so vielen Besuchern hatten sie noch keinen Film gezeigt. Und für die ungemütlichen Temperaturen hatte das Kultureck vorgesorgt: Heißes Chilli con carne wärmte die Besucher. Einig waren sich die verantwortlichen des Kulturecks darüber, auch im nächsten Jahr wieder das ParaSol-Filmmobil nach Kallmünz zu holen.

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