Kultureck
Kallmünz e.V.

Televisionäre Beziehung in der Regelmäßigkeit des Chaos

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Die Stilrichtung des Künstlers basiert auf drei Säulen: Bilder – Erzählungen – Musik. Die Rahmen der Bilder symbolisieren Flachbildschirme, wobei in jedem einzelnen Bild ein anderes Programm läuft. Es ist so, als würde man einen laufenden Fernseher auf Knopfdruck in ein Standbild versetzen. Dahinter verbergen sich die dazugehörigen Geschichten, die Georg Scheuerer erzählt, wie zum Beispiel Reportagen, Abenteuerfilme, Kinderfilme… Da der 1963 in Schwandorf geborene Künstler nicht nur Maler, sondern auch Musiker ist, hat für ihn jede Geschichte auch eine Melodie und den dazugehörigen Text. Das Bild und die innewohnende Geschichte werden also hörbar.Bei der Vernissage am 23. September wird Georg Scheuerer seine Kunstrichtung vorstellen und fünf bis sechs seiner Bilder präsentieren. Jedes akustisch in den Raum gemalte Bild wird von verschiedenen Instrumenten mit dem gespielten Gedanken eröffnet und führt zur gesungenen Szene jedes Bildes.

Geisterhaft: Kino im Gegenlicht des Mondes

Rocky Horror Picture-Show auf dem Innenhof der Kallmünzer Burgruine / Die Besucher waren gut gerüstet

Kallmünz (@). Langsam schiebt sich der zunehmende Mond höher, als die berühmten Lippen aufleuchten. Sie erzählen die Geschichte der Rocky Horror Picture-Show, dem Kult-Film von der merkwürdigen Nacht eines jungen Paares, das auf ein merkwürdiges Schloss in eine merkwürdige Transvestitenparty gerät und im Laufe der Nacht „forbidden fruits“ kostet – verbotene Früchte.

Die Nähe zur ebenfalls geisterhaft erscheinenden Burganlage Kallmünz ist vom veranstaltenden „Kultureck e.V.“ durchaus gewünscht: „Etwas gespenstisch sollte es schon sein“, begründet Michael Schropp den hochgelegenen Standort. „Für die Stimmung hat sich die Schlepperei auf die Burg gelohnt.“ Die Besucher erklimmen die Burganlage zu Fuß, und viele von ihnen sind mit „Rocky-Horror-Material“ gut gerüstet: Sie werfen Reis bei der Hochzeitszene zu Beginn, spritzen mit riesigen Wasserpistolen als es im Film regnet und zünden Wunderkerzen, als das Geisterschloß auftaucht: „There’s a light …“

Zwei Pausen gibt es, als die Filmrollen gewechselt werden müssen. Zeit, im Mondschein und etwas Fakel-Beleuchtung über die unebene, mit steinen durchsetzte Wiese zum Getränkezelt zu stolpern und sich Nachschub zu besorgen.

Es ist das zweite Mal, daß das „Kultureck“ eine Open-Air-Kinoveranstaltung macht. Ohne die tatkräftige Unterstützung des Technischen Hilfswerks Laaber, deren Fahrzeug das Material die steile Straße hinauftransportierte. wäre das Unternehmen um vieles schwieriger gewesen. Angestoßen wurde Veranstalter Michael Schropp von Para-Sol. Der Regensburger Verein für angewandte Kultur hatte den Kallmünzern vor über einem Jahr Filme angeboten, und „wir waren hellauf begeistert“, erinnert sich Schropp vom „Kultureck“.

Auch im Jahr 2000

Damals wurde „Psycho“ gezeigt. Mit diesem Kino unter freiem Himmel erreicht der Verein jüngere Zuschauer. Kultureck organisiert sonst Vernissagen, das Kartoffelfest, oder nächstes Jahr wieder das „Brückenfest“, das im Drei-Jahres-Rhytmus stattfindet. Da werden die Kultureck-Helfer zwar voll eingespannt sein, wollen das Open Air Kino aber auch im nächsten Jahr wieder anbieten.

Kultureck: Auch 1999 Burg-Kino

Kallmünz (lkl). Gelungene Premiere beim Kultureck Kallmünz: Den Halt des Filmmobils von Para-Sol mit Hitchcocks „Psycho“ als Freilichtkino auf der Burg bezeichnete Vorsitzender Michael Schropp als „großen Erfolg“. Bis zuletzt hatte das Kultureck gebangt, ob das Wetter hält, regnete es doch die Tage vorher in Strömen. Doch am frühen Abend zeigte sich Petrus gnädig und tauchte die Burg in Kallmünz in ein warmes Licht. Und so kamen auch rund zweihundert Gäste. Auch die Mitveranstalter von ParaSol waren überrascht über die Zuschauerzahlen. Von so vielen Besuchern hatten sie noch keinen Film gezeigt. Und für die ungemütlichen Temperaturen hatte das Kultureck vorgesorgt: Heißes Chilli con carne wärmte die Besucher. Einig waren sich die verantwortlichen des Kulturecks darüber, auch im nächsten Jahr wieder das ParaSol-Filmmobil nach Kallmünz zu holen.

Rocky Horror auf der Burg

Kallmünz (mz). Das Kultureck präsentiert am Freitag Kino unter freiem Himmel im Innenhof der Kallmünzer Burg. Der Verein setzt wie im Vorjahr auf die Zusammenarbeit mit „Para-Sol“ (Regensburg). Das Bildungsinstitut stellt die Technik zur Verfügung. Lange bevor die Rocky Horror Show auf dem Spielplan des Regensburger Theaters stand, war nach dem Erfolg im Vorjahr für die Veranstalter klar: Auf dem Programm steht 1999 die „Rocky Horror Picture Show“. Die legendäre Geschichte um Brad un Janet beginnt um 22 Uhr, für das leibliche Wohl ist schon ab 20 Uhr (Einlaß) gesorgt. Im Eintrittspreis von zehn Mark ist ein „Aktions-Paket“ enthalten. „Wir haben uns aber zusätzlich noch ein paar Gags rund um den Film einfallen lassen“, verspricht Kultureck-Vorsitzender Michael Schropp. Bei ungewisser Wetterlage informiert am Freitag das Info-Telefon des Fremdenverkehrsvereins unter der Nummer (0 94 73) 91 00 58, ob der Film gezeigt wird.

Kunstschaunacht 2011

Das KulturEck dankt allen mitwirkenden Künstlern für die angenehme Athmospäre, die sie durch ihr großes Engagement geschaffen haben.

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Wir danken allen Besuchern für ihr Interesse an der KUNST-SCHAU-NACHT.
Ganz besonders freut uns das uneingeschränkte Lob für diese Veranstaltung.
Am Dienstag, den 10. Mai lädt der Bericht der MZ dazu ein, sich nochmals an die Stunden in Kallmünz zu erinnern.

„Rocky Horror“ auf der Kallmünzer Burg

Kino Klassiker ab 22 Uhr unter freiem Himmel

Kallmünz (mz). Das Kultureck Kallmünz präsentiert heute Kino unter freiem Himmel im Innenhof der Burg. Mit der Rocky Horror Picture Show hat sich der Verein einen Kalssiker des Kintops ausgesucht.

Der Verein setzt dabei wie schon im Vorjahr auf die Zusammenarbeit mit dem Regensburger Bildungsinstitut „Para-Sol“, das die Technik zur Verfügung stellt. Nach dem Erfolg im letzten Jahr waren sich die Verantwortlichen sicher, daß es auch heuer einen passenden Film geben werde.

Lange bevor die Rocky Horror Show auf dem Spielplan des Regensburger Theaters stand, war klar: Auf dem Kallmünzer Programm steht 1999 die „Rocky Horror Picture Show“. Die kaum zu beschreibende Geschichte um Brad und Janet beginnt um 22 Uhr, für das leibliche Wohl ist jedoch schon ab 20 Uhr (Einlaß) gesorgt. Im Eintrittspreis von zehn Mark ist diesmal auch das eigens in einem Münchner Kino besorgte Aktions-Paket bereits mit eingeschlossen. Es gehört zu diesem Film traditionell dazu (z.B. für die Hochzeits- und die Regenszene. „Wir haben uns aber zusätzlich noch ein paar Gags rund um den Film einfallen lassen, die wir allerdings hier noch nicht verraten können“, meint Kultureck-Vorstizender Michael Schropp.

Die Veranstalter würden sich daher freuen, auch in diesem Jahr wieder viele Kino begeisterte zu diesem Ereignis von einzigartiger Kulisse begrüßen zu können. Bei ungewisser Wetterlage informiert an diesem Tag das Info-Telefon des Fremdenverkehrsvereins unter der Rufnummer (0 94 73) 91 00 58, ob der Film gezeigt wird. Der Film ist von der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) ab zwölf Jahren freigegeben.

Graphiken in Vielfalt: Kallmünzer Markt zog Besucher an

Hochzufrieden zeigten sich die Verantwortlichen des Kulturecks über den Verlauf des 2. Kallmünzer Graphikmarktes. Besucher wie auch die Künstler selbst lobten sowohl das Ambiente als auch die Vielfalt der ausgestellten Arbeiten. Noch mehr Kunstinteresse als beim ersten Mal im Jahre 1996, als der Bildermarktim Raitenbucher Schloß präsentiert wurde, fanden den Weg in die Präsentationshalle des Autohauses J.B. Lell an der Vilsbrücke, die sich für drei Tage in eine Kunsthalle verwandelt hatte. Schon bei der Eröffnung des Graphikmarktes versprach Kultureck-Vorsitzender Michael Schropp angesichts der vielen Besucher, den Markt auch in zwei Jahren wieder zu veranstalten. Mit dem Dresdner Maler und Graphiker Günter Schmitz begrüßte Schropp den Ideengeber des Graphikmarktes. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von Thomas Rappl und seiner Bläsergruppe. Bei einer Matinee am Sonntag gab Hildegard Schön ein Violinkonzert. Insgesamt 30 Künstler und Künstlerinnen, darunter auch auch eine Vielzahl von Kallmünzern, präsentierten ihre Werke. (lkl@).

„Psycho“ auf der Burg

Kallmünz (mz). Kino unter freiem Himmel! Diesem Angebot der Regensburger Bildungsinstitution „Para-Sol“ konnte das „Kultureck Kallmünz“ nicht wiederstehen, zumal sich mit der Burgruine ein idealer Schauplatz anbot. Wegen der unheimlichen Aura wählte man als passenden Film Alfred Hitchcocks Gruselklassiker „Psycho“.

Trotz vorherigen Regens und kühler abendlicher Temperaturen fanden sich annähernd 200 Zuschauer ein. Diese nahmen den steilen Aufstieg und ein leichtes Frösteln gerne in Kauf, Hitchcocks Kultfilm vor dem Hintergrund des mächtigen Bergfrieds und der erleuchteten gotischen Mauerfenster sieht man schließlich nicht alle Tage. So fiel die Bilanz einmütig aus: Das erste Freilichtkino auf der Kallmünzer Burg war nicht das letzte

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