Das Wetter passte perfekt für die Wanderung rund um Kallmünz im Rahmen der Kultur.Landschaften – nicht zu heiß, aber schön sonnig war der 16. Juli. So machten sich viele auf den Weg durch das kühle Fallgatter und ruhten sich bei Kaffee und Kuchen im Hammerschloss aus, um schließlich den anstrengenden Anstieg auf die Kallmünzer Burg zu wagen. Entlang des Weges gab es vieles zu bestaunen: Raben und Chimären, mystische Töne aus einer indianischen Flöte, Geigenmusik und stimmige Naturlieder, Kunstbäume, Mosaike, Steintürme, einen roten Faden, bestückt mit Elfchen und Elfen, Märchen von Schönwerth und zum krönenden Abschluss ein Saxophon-Konzert auf der Kallmünzer Burg. Sogar einer Malerin konnte man beim Malen über die Schulter blicken oder Kräftefelder erspüren und sich über Geomantie informieren. Der Kultur-Pfad war reich bestückt, denn neben vielen großen Künstlern steuerten auch Kinderkrippe, Kindergarten und Grundschule ihre Kunstwerke bei. Doch nicht nur Schönes bekamen die Wanderer zu sehen, denn auch der leichtsinnige Umgang mit der Natur wurde thematisiert. So wurde der Burgturm zum rauchenden Atommeiler und eine Bildergalerie erinnerte an den alltäglichen Tier-Tod auf unseren Straßen. Die Meinung des Publikums war einhellig: Kunstwerke und Landschaft hätten zu einem einmaligen Erlebnis beigetragen.
Bilder von Katharina Bayerl:
Bilder von Tatjana Schmidt:
Bilder von Doris Hanshans: