Platz 1 – eine tolle Leistung – Danke, dass ihr uns so gut vertreten habt!







„Denk ich an Deutschland“ ist der Titel der Ausstellung von Siegfried Link im alten Rathaus in Kallmünz. Auf einer künstlerischen Reise durch 75 Jahre Bundesrepublik und Grundgesetz begleitet und kommentiert er politische und gesellschaftliche Ereignisse. Die in über 20 Jahren entstandene Werkreihe ist ein skurriles und hintergründiges Sammelsurium über Staat, Gesellschaft, Humor und Ernst.
Die Übertragung der 3 Farben der deutschen Nationalflagge auf die klassischen Parteien CDU/CSU, SPD und FDP erweitert durch das Grün für BÜNDNIS90/Die GRÜNEN verleiht den Werken eine politische Aussage. Ergänzt durch die Farben Braun und Blau in manchen Bildern, werden so alle möglichen Meinungen, Strömungen und Gesinnungen in der Gesellschaft angesprochen. Es entstehen Gleichnisse für Machtverhältnisse, Meinungsbildung und Diskussion. Zerrissenheit und Gegensätze zeigen sich, wie auch Gemeinsamkeiten und Kompromisse beim Bilden von neuen Koalitionen.
Der Zyklus reicht vom wandfüllenden Großformat bis zum kleinen Bild. Die Bandbreite der Techniken umfasst die herkömmliche Malerei mit Pinsel, wie auch gespachtelte, geschüttete, geklebte Werke, am Computer kreierte Collagen, sowie Objekte und Zeichnungen.
Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 20. September 2024 um 19:00 Uhr eröffnet und ist am 21./22. September, 28./29. September und am 5./6. Oktober jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr zu besichtigen. Der Künstler ist jeweils vor Ort.
Als Begleitprogramm findet am Donnerstag, den 3. Oktober von 10:30 bis 12:00 Uhr eine Matinee statt. In einem musikalisch-literarischen Bilderbogen führt das Ensemble „Herrengedeck mit Dame“ durch die deutsche Geschichte, begleitet durch Werkseinführungen von Siegfried Link.
Der Eintritt zur Ausstellung und Matinee ist frei.
MATINEE 03.10.2024 10:30 – 12:00 Uhr
75 Jahre Bundesrepublik. Ein musikalisch-literarischer Bilderbogen
Mit dem Ensemble Herrengedeck mit Dame und Siegfried Link
Begrüßung Siegfried Link
Deutschlandhymne instrumental
Medley: Hannes Wader-Gut wieder hier zu sein/Rio Reiser – König von Deutschland (5Min)
Literarischer Prolog und Werkeinführung 1
Dazu erste Zeilen: Heinrich Heine, Deutschland.
Ein Wintermärchen
Musik
Hazy-Osterwald Sextett: Kriminaltango
Hildegard Knef: Für dich soll’s rote Rosen regnen (8 min)
Literatur
Kurt Tucholsky: Heimat
Paul Celan: Todesfuge
Werkeinführung 2: Farben der BRD (5 min)
Musik
Crosby, Stills, Nash and Young: Woodstock
Juliane Werding: Am Tag als Conny Kramer starb
Pink Floyd: Another brick in the wall
Marius Müller Westernhagen: Freiheit
Literatur
Hans Magnus Enzensberger: Essay (Stand der Dinge 1968)
Rede von Willy Brandt am 10. November 1989 vor dem Rathaus Schöneberg (6 min)
Werkeinführung 3: Einkaufswagen
Musik
Reinhard Mey: Narrenschiff
Bright Eyes: Road to joy
Literatur
Francis Fukuyama: The end of History and the Last man
Präambel Europäische Verfassung
Werkeinführung 4
Herbert Grönemeyer: Bleibt alles anders
Gesamtdauer ca. 90 min (davon 45 min Musik)
Herzlichen Dank an alle, die uns mit Fotomaterial unterstützen.
Bildnachweis von links nach rechts: Melli Meier, Rosemarie Lutz
Kallmünz von oben: Fotos von Peter Weiß
Fotos von Roswitha Helfer:
Fotos von Christian Stolz
Fotos von Gabriela Rosas
Fotos von Stephan Karl
Fotos von den Weinfeen
Video und Bilder von Luise Friedrich:
Video und Bilder von Rogerio Santovito
Bilder von Birgit Schmidmeier:
Video: Evi Küffner
Video von Hedi Partovi
Video von Roswitha Helfer
Urban Sketching ist das künstlerische Festhalten von städtischen Szenen und Alltagssituationen direkt vor Ort. Gemeinsam mit seiner 6. Klasse der Johann-Baptist-Laßleben-Schule hat sich Herr Fisch auf die malerischen Straßen von Kallmünz begeben, um die einzigartige Atmosphäre und Architektur des historischen Ortes einzufangen.
Die Ergebnisse unserer kreativen Expedition werden im Rahmen einer Ausstellung am Kulturpfad in Kallmünz präsentiert.
Kommen Sie vorbei und erleben Sie den Ort durch die Augen junger Künstlerinnen und Künstler!
Im idyllischen Gartenarten, Am Planl 6, Ecklhaus finden Sie die bezaubernden Werke von Christine Böhm.
Arbeiten aus Naturschiefer setzen das einzigartige Lambertsglas (mundgeblasenes Antik[1]Flachglas der Glashütte Lamberts/Waldsassen) in Szene. Auf filigranen Stahlstäben aufgebracht verleihen diese Schiefer-Glas-Objekte dem Garten einen besonderen Blickfang im schlichten Grün, z. B. Gräsern.
Christine Böhm Am Hamannsgarten 35 95652 Waldsassen Tel. 0160/75 39 552 stadelgalerie.waldsassen@gmail.com
Als Co-Veranstalter laden wir ein amSonntag, den 20.10., ab 18.00 Uhr in die Kulturschmiede Kallmünz ins K3 (Lange Gasse)
Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage im Oberpfälzer Jura 2024:
Träume schaffen – eine literarische Reise in die Zukunft
von und mit Theresa Klinz, Katja Ladynskaya und Rolf Stemmle
Den Zuhörern eröffnen sich reizvolle neue Traumwelten, wenn sie in die Erzählungen von Theresa Klinz, Katja Ladynskaya und Rolf Stemmle eintauchen. Die Szenerie wird mit ausdrucksstarken Fotos und (Stimmungs-)Bildern untermalt und bereichert.
Zum Schluss dürfen sich die Gäste aus einer neu geschaffenen Traum-Sammlung bedienen und diese Träume mit nach Hause nehmen.
Das Bistro der Kulturschmiede bietet vor und nach diesem Event französische Spezialitäten an.
Eintritt: 8 € | Aufgrund des beschränkten Platzangebots ist eine Reservierung erforderlich (per
E-Mail: info@kunstliteratour.com)
Veranstalter: Kultureck und Kulturschmiede Kallmünz, Redaktion KunstLiteraTour Beratzhausen.
Das Brückenfest Kallmünz ist ein Fest, das vor allem von Vereinen gestaltet wird. Federführend ist dabei das KulturEck. An den Eingängen zum Brückenfest werden wie immer Brückenfesttaler verkauft. Dort liegen auch Programm-Flyer aus.
Die Brückenfesttaler sind ein klassisches Festzeichen, mit dem jeder Besucher seine Anerkennung, Begeisterung und Unterstützung für das Brückenfest zeigen und leisten kann. Jede Holzscheibe ist ein Unikat, welches durch viele fleißige Hände wanderte. Dieses Jahr gibt es wieder ein besonderes Format – die Partner-Taler.
Was passiert mit den Einnahmen?
Der Erlös fließt in besondere kulturelle oder soziale Projekte vor Ort: So gab es in der Vergangenheit großzügige Zuwendungen für die das Koller-Museum, die Wasserlandschaft des Kindergartens, den Bewegungs-Spielplatz der Laßleben-Schule, den Snoozelen-Wagen für die Kinder- und Altenheimstiftung Kallmünz und die Renovierung des Kreuzweges am Sebastikircherl sowie eine Pflegepuppe für das Seniorenheim in Kallmünz. Auch wurden mit Schülerinnen und Schüler der J.-B.-Laßlebenschule zwei Kunsttage veranstaltet und ein Flyer „Kunst in Kallmünz“ gedruckt.
Der andere Teil des Geldes dient dazu, die kostenlosen Veranstaltungen des KulturEcks für die nächsten drei Jahre zu finanzieren, wie zum Beispiel die Einzelausstellungen, die KUNST-SCHAU-NACHT und viele andere Projekte. Mit dem diesjährigen Brückenzoll wollen wir in erster Linie ein Kunstprojekt für Kallmünzer Kinder als Ferienaktion anbieten.
Fertigung
Dieses Mal konnte das KulturEck-Mitglied Stephanie Mayer die Förderberufsschule des St. Michaelswerkes als Partner gewinnen. Die Schülerinnen und Schüler sägten fleißig, schliffen und stempelten. Unterstützt wurden sie von fleißigen Helfern des KulturEcks. Michael Frank spendete die Buchenstangen, Petra Bayerl sägte in der Werkstatt von Günther Lorenz die Scheiben und Luise Friedrich lochte diese zeitgleich. Dann wurden sie zum Trocknen ausgelegt. Zu guter Letzt versahen unsere treuen Helferinnen wie Barbara Bauer stellvertretend genannte für viele weitere Fädelfeen, die Scheiben auf Bändchen auffädelten und diese dann aufwickelten. Auch hier halfen die Schülerinnen und Schüler des St. Michael-Werks e.V. fleißig mit.
Beim Brückenfest können wir uns auf treue Unterstützerinnen und Unterstützer verlassen, welche die Brückenzollschichten auf der Naabbrücke, an der Vilsbrücke und in der Brunngasse mit großem Einsatz übernehmen. Organisiert werden die Brückenfestschichten von Luise Friedrich.
Die Werke finden Sie in annas spinnerei, Vilsgasse 42.
Zum Material und zum Werk
Glas nimmt seit mehr als 15 Jahren in der Arbeit von Ursula-Maren Fitz eine besondere Rolle ein. Im Atelier entstehen dabei u.a. Glasobjekte und Installationen mit Glas, in verlorene Formen geschmolzen oder in der Glashütte frei geformt, manches Mal in Verbindung mit Bronze oder Stein und oft mit Geduld geschliffen und poliert.
Ein besonderer Reiz in der Arbeit mit heißem Glas besteht für Ursula-Maren Fitz darin, gemeinsam mit Glasmachern in der Glashütte diese Objekte frei aus heißem Glas am Glasofen zu formen. Jede Entscheidung hinterlässt ihre Spuren im Glas und ist nicht umkehrbar, jeder Handgriff muss schnell, sicher,konzentriert und ohne Zögern erfolgen, alles andere tritt zurück, fast meditative Momente.
Eines ihrer wiederkehrenden Themen ist, wie Menschen einander begegnen, miteinander umgehen. In ihrer Arbeit setzt sie sich u.a. mit der Vergänglichkeit, mit der Reise ins Jenseits sowie mit der Verletzlichkeit und Schutzwürdigkeit der menschlichen Seele auseinander. Als Bildende Künstlerin arbeitet Fitz mit Farben und Leinwand, Ton, Bronze, Papier …, das Material folgt der Idee.
Zur Person
Ursula-Maren Fitz hat Kunst und Germanistik an der Universität Dortmund und an der Kunsthochschule Düsseldort studiert. Als freie Künstlerin arbeitet sie seit 1991. Fitz ist sowohl als Kuratorin tätig u.a. in Frauenau, Murnau, Tegernsee, Hallein (A), Plèlo (F), als auch als Jurorin u.a. in Munster und für das staatl. Bauamt Rosenheim und als Dozentin für den Fachverband für Kunstpädagogik (BDK).
Die Objekte von Ursula-Maren Fitz wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und werden international von Galerien vertreten. Ihre Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen zu finden, u.a. in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien, Russland, China, Brasilien, Australien …
Kontakt:
Reutbergstraße 34Atelier/studio:Schmied-Balthes-Str. 10D – 83666 Waakirchen+49 (0)8021 – 7429atelier@fitzarte.de www.fitzarte.de
Alte Post-Schwimmbad, Sonntag: 14 Uhr und 15 Uhr (Dauer 7 Minuten)
Wenn ein Ehepaar, das sich nur über Sprüche verständigt, dazu noch schlechte Gewohnheiten hat…ja das kann eine Mords-Geschichte werden.
Andrea Pröll, eine bayerische Schauspielerin aus Regensburg, verzaubert ihr Publikum nicht nur mit charmantem Dialekt, sondern auch mit großem schauspielerischem Talent. Mit ansteckendem Lachen, urkomischen Anekdoten und schrulligen Charakteren entführt sie ihr Publikum auf eine humorvolle Reise durch die bayerische Seele. Als kulturelle Ikone in Regensburg und darüber hinaus bringt sie mit einem Augenzwinkern und einem herzlichen „Servus!“ die Menschen dazu, die Sorgen des Alltags zu vergessen und herzhaft zu lachen.