Kultureck
Kallmünz e.V.

„(W)Örtlichkeiten“

Kultureck gewährt erneut Blicke hinter sonst verschlossene Türen

 

Der Verein ermöglicht mit „(W)Örtlichkeiten“ bereits zum zweiten Mal einen Rundgang in sonst nicht zugängliche Kallmünzer Räume

Die Premiere zu „(W)Örtlichkeiten – eine Reise zu verschlossenen Kallmünzer Räumen!“ lockte im letzten Jahr viele interessierte Besucher in die Gassen und Häuser des idyllischen Marktes.

Das Konzept, bei dem der Besucher die Möglichkeit hat, in kleinen Gruppen Räume in Kallmünz zu erkunden, die man sonst nicht zu sehen bekommt, war ein voller Erfolg.

Deshalb haben sich die Verantwortlichen gleich wieder auf die Suche nach weiteren Örtlichkeiten gemacht, die man noch erkunden könnte und präsentieren nun zum zweiten Mal einen Rundgang zu sonst verschlossenen Räumen.

Dabei wird auch wieder in jedem Raum eine kleine Unterhaltung geboten, die dem Raum angemessen ist: Von Musik bis Literatur, von Szenenspiel bis Erzählungen wird alles dabei sein.

Der Raum soll dabei im Vordergrund stehen, das gesprochene oder gesungene Wort soll ergänzen. Daher setzt sich auch der Veranstaltungsname aus dem Wortspiel aus „Wort“ und „Örtlichkeiten“ zusammen.

Die größte Herausforderung ist bei diesem Konzept, die Besucher auf die sechs verschiedenen Örtlichkeiten zu verteilen, ohne dass ein Stau entsteht.

Dass dies funktioniert haben die Macher von (W)örtlichkeiten schon bei der Erstauflage bewiesen.

Der Besucher wird von Ort zu Ort geleitet und wird sich der Faszination der Lokalitäten ausreichend widmen können.

Und diese Orte machen wieder neugierig: Das Trauzimmer und die weitgehend unbekannte Gemäldegalerie des Alten Rathauses, das Kettererhaus im Ecksteingässchen, der Höhlenkeller des Lätz´n-Hauses bei der Kirche, das malerische Gästezimmer des Bürstenbinders und das alte Kühlhaus der Metzgerei Walter versprechen einen spannenden Einblick in sonst verschlossene Räume.

Dazu wird sich die Galerie im Wirtshaus „Zum Goldenen Löwen“ in eine Art „lebendiger Marktplatz“ verwandeln, wo man – mit oder ohne Eintrittskarte – bei Getränken und kulinarischen Kleinigkeiten auch musikalische Schmankerl serviert bekommt. Hier ist auch die Information untergebracht.

Da es aber meist kleine Räume sind und die Besucher auf die Räume verteilt werden müssen, wird die Anzahl der Eintrittskarten beschränkt sein.

Zudem setzen einige Räume voraus, gut zu Fuß zu sein, denn einige Treppen gilt es dann doch zu überwinden.

Deswegen gibt es auch einen Kartenvorverkauf. Damit hat jeder die Chance, sich im Vorfeld ein Ticket zu sichern.

Bleibt nur noch das Wann und Wie:

Sonntag, 01.10.17 um 17:00 Uhr in den jeweiligen Räumen laut Hinweise auf der Eintrittskarte, Kartenvorverkauf bei Getränke Karl Kallmünz; Eintrittspreis: 10 Euro

 

Brückenfest 2018

Brückenfest am 21. und 22. Juli 2018 in Kallmünz

… und der Entwurf für das Plakat ist fertig! Begeistert waren die Mitglieder vom Entwurf ihres Mitglieds, Dieter Hanisch. Wieder ein Plakat der Sonderklasse! Danke, lieber Dieter!

Endlich wieder – Brückenfest

21. und 22. Juli 2018 werden ereignisreiche Tage in Kallmünz: Das KulturEck veranstaltet das weithin bekannte und äußerst beliebte Brückenfest. Musik auf drei Bühnen, Kunsthandwerkermarkt und Kulturpfad verwandeln die Gassen, Hinterhöfe und Plätze in eine riesige Freiluftbühne.

Kunsthandwerker und Künstler bewerben sich bitte unter kunstbrueckenfest2018@gmx.de

Wir bedanken uns jetzt schon bei allen Mitwirkenden, die dieses Fest wieder zu einem Highlight werden lassen. Ein großer Dank geht auch an die Vereine, die uns wieder bei der Bewirtung der Gäste unterstützen: ATSV Kallmünz (Marktplatz) , Burschenverein (Schmidwöhr), FC-Bayern-Fanclub (Bühne im Weigerthof), Elternbeirat und Förderverein der Laßlebenschule, Obst- und Gartenbauverein, Kindergarten St. Michael, Partnerschaftsverein Saint-Genès-Champanelle und die Chöre von Kallmünz.

 

KulTOUR war voller Erfolg

Das Wetter passte perfekt für die Wanderung rund um Kallmünz im Rahmen der Kultur.Landschaften – nicht zu heiß, aber schön sonnig war der 16. Juli. So machten sich viele auf den Weg durch das kühle Fallgatter und ruhten sich bei Kaffee und Kuchen im Hammerschloss aus, um schließlich den anstrengenden Anstieg auf die Kallmünzer Burg zu wagen. Entlang des Weges gab es vieles zu bestaunen: Raben und Chimären, mystische Töne aus einer indianischen Flöte, Geigenmusik und stimmige Naturlieder, Kunstbäume, Mosaike, Steintürme, einen roten Faden, bestückt mit Elfchen und Elfen, Märchen von Schönwerth und zum krönenden Abschluss ein Saxophon-Konzert auf der Kallmünzer Burg. Sogar einer Malerin konnte man beim Malen über die Schulter blicken oder Kräftefelder erspüren und sich über Geomantie informieren. Der Kultur-Pfad war reich bestückt, denn neben vielen großen Künstlern steuerten auch Kinderkrippe, Kindergarten und Grundschule  ihre Kunstwerke bei. Doch nicht nur Schönes bekamen die Wanderer zu sehen, denn auch der leichtsinnige Umgang mit der Natur wurde thematisiert. So wurde der Burgturm zum rauchenden Atommeiler und eine Bildergalerie erinnerte an den alltäglichen Tier-Tod auf unseren Straßen. Die Meinung des Publikums war einhellig: Kunstwerke und Landschaft hätten zu einem einmaligen Erlebnis beigetragen.

 

Bilder von Katharina Bayerl:

           

 

 

Bilder von Tatjana Schmidt:

Bilder von Doris Hanshans:

Jahreshauptversammlung

KulturEck Kallmünz – alter Vorstand wiedergewählt

Bei der Jahreshauptversammlung am 2. Juni im Hammerschloss in Traidendorf konnte die erste Vorsitzende auch den 1. Bürgermeister des Marktes, Herrn Ulrich Brey, begrüßen. Evi Schropp blickte auf ein überaus ereignis- und erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Sie erinnerte neben der Kaberett-Veranstaltung mit Gerti Gehr an die vielen musikalischen Veranstaltungen, wie zum Beispiel den Auftritt der Chöre der Winnipeg Singers, der Chorgemeinschaft Kallmünz und der Wolpertinger Singers. Alle Veranstaltungen seien sehr erfolgreich gewesen und ein begeistertes Publikum konnte nicht genug an Zugaben bekommen. Das Gleiche gelte für die Frühlingskonzerte von  Saxattack, die bei den zahlreichen Fans der Formation auf uneingeschränkte Begeisterung stießen.  Auch das Duo  Barthel und Kalley begeisterte sein Auditorium.  Vor allem  betreute das KulturEck auch zusammen mit dem Asylhelferkreis Kallmünz das Benefiz-Konzert „Kallmünz ist bunt“. Dazu merkte die Vorsitzende an, dass bei diesem Benefizkonzert alle beteiligten Künstler auf ihre Gage verzichteten. Auch  drei hervorragende Ausstellungen stellte Evi Schropp in den Fokus. Zum einen die Ausstellung mit Klaus Rothgaenger, die auf Empfehlung des 1. Bürgermeisters Brey zustande kam, und die mit filigranen Graphiken das Jura-Meer und seine Bewohner wieder entstehen ließ. Zwei Ausstellungen, die das Bier in den Mittelpunkt rückten, waren dem 500-jährigen Jubiliäum des Reinheitsgebotes geschuldet. In Zusammenarbeit mit den Freunden von Altkallmünz und dem Wirt Richard Luber entstand die Ausstellung „Kallmünz und sein Bier“, auf der neben Anektdoten und historischen Schriften die Trink-Bilder des Leipziger Malers Metulczki die Besucher in ihren Bann zogen. Auf diesen Bildern habe der Künstler auch den „Bürstenbinder“ und das Naabstüberl verewigt. Auf Vermittlung von Heinz Grobmeier konnte das KulturEck auch die Ausstellung der beiden Ingolstädter Künstler Gabriele und Günther Neumeier nach Kallmünz in das Alte Rathaus holen. Mit ihren Fotografien und Installationen des „Bierbauchs“ begeisterten sie nicht nur die überaus zahlreichen Besucher, sondern konnten auch zwei Fernseh-Teams in der Ausstellung begrüßen. Das Großereignis im vergangenen Vereinsjahr, die Kunstschaunacht, ließ die Vorsitzende ebenfalls Revue passieren. Die Gassen, Hinterhöfe und Ateliers hätten den Strom der Besucher schier nicht fassen können. Bei dieser Veranstaltung habe auch der Sing- und-Swing-Chor unter der Leitung von Frau Gesierich seine Premiere als Untergruppe des KulturEcks gehabt. Es werde immer augenscheinlicher, welchen Schatz man mit dem Beitritt der Chorgemeinschaft und des Sing-und-Swing-Chors geschenkt bekommen habe, war die Vorsitzende voll des Lobes. Auch etwas ganz Neues habe der Verein im letzen Vereinsjahr gewagt: Mit (W)Örtlichkeiten habe der Verein ein neues Format geschaffen, bei dem Lesungen an sonst unzugänglichen Orten in Kallmünz stattfanden.  Diese Veranstaltung sei logistisch ein großer Kraftakt gewesen, mussten doch die Besucher von einem Veranstaltungsort zum nächsten wandern. Der Erfolg habe aber die viele Arbeit mehr als gerechtfertigt. Sie bedankte sich beim Bürgermeister für die Unterstützung durch den Markt Kallmünz, der „keine Steine in den Weg gelegt, sondern vielmehr die Wege geebnet habe“. Auch bei den Mitgliedern des KulturEcks bedankte sich die Vorsitzende für die vielen Stunden Arbeit, die diese Veranstaltungen mit sich gebracht hätten.

Auch der Kassier, Daniel Karl, konnte nur Positives berichten. Obwohl im letzten Vereinsjahr vom Erlös des Brückenfestes gezehrt wurde, seien nur wenige Vereinsmittel abgeflossen, darunter eine Spende in vierstelliger Höhe an die Marktgemeinde Kallmünz für die künstlerische Ausgestaltung des Kreuzweges zur Sebasti-Kirche. Das KulturEck stehe finanziell gut da und könne somit das nächste Brückenfest riskieren. Die beiden Kassenprüfer, Angela Weigert und Dieter Hanisch, lobten den Kassier ausdrücklich für seine hervorragende Kassenführung, so dass der einstimmigen Entlastung des Vorstandes nichts im Wege stand.

Bei den Neuwahlen, die der 1. Bürgermeister Ulrich Brey leitete, wurde der alte Vorstand ohne Gegenstimmen wieder gewählt. Evi Schropp (1. Vorsitzende), Daniel Karl (Kassier und stellvertretender Vorsitzender) und Mary See werden das KulturEck für die nächsten zwei Jahre als Vorstand begleiten. Alle nahmen die Wahl an. Bei den Kassenprüfern gab es einen Wechsel. Für Angela Weigert, die wegen ihrer vielen Verpflichtungen keinen zeitlichen Raum für dieses wichtige Amt mehr sah, wurde Stephan Karl gewählt. Für den gesamten Verein bedankte sich Evi Schropp bei ihr mit einem kleinen Präsent. (Foto: links A. Weigert). Als Zeugwart wurde Christian Stolz gewählt.

Der Bürgermeister gratulierte dem neuen Vorstand und lobte in seiner Rede die Arbeit des Vereins. Er zeigte sich vor allem  begeistert davon, dass das KulturEck stets auch neue Wege gehe und viel Wert auf die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen lege. Er wünsche dem Verein für seine weiteren Vorhaben das gleiche gute Händchen wie in der Vergangenheit und werde den Verein weiter sehr gerne unterstützen.

Nach den Rechenschaftsberichten und der Wahl wurde eine neue Satzung einstimmig beschlossen, bevor die Versammlung sich über den Stand der Vorbereitungen für die weiteren Veranstaltungen austauschte. Zwei Highlights warten bereits im Juli auf das Publikum: Die Ausstellung mit Illustrationen, die im Rahmen des Deutsch-Tschechischen Kulturfrühlings im Alten Rathaus ab 8. Juli zu sehen sein wird, und die KulTOUR rund um Kallmünz am 16. Juli im Rahmen der Landkreisveranstaltungen Kultur.Landschaften. Nähere Informationen zu beiden Veranstaltungen finden Interessierte ab jetzt auf der Homepage www.kultureck.de. Auch die Vorbereitungen für die 2. Auflage von (W)Örtlichkeiten seien weit gediehen, meinte der dafür verantwortliche Daniel Karl. Stephan Karl, der für die Musik beim Brückenfest 2018 verantwortlich zeichnet, fügte an, dass sich schon sehr viele Bands beworben hätten und das Musikprogramm „fast schon komplett“ sei.

KulTOUR

KulTOUR rund um Kallmünz (Programm und teilnehmende Künstler: Kultour2017

Das KulturEck Kallmünz beteiligte sich an der Landkreisveranstaltung Kultur.Landschaften.

Termin: 16. Juli (Sonntag), ab 15 Uhr. Kallmünz (Netto-Filiale) – Fallgatter -Traidendorf – Burg – Kallmünz (Marktplatz)

Die KulTOUR rund um Kallmünz ist in beiden Richtungen zu begehen. Wir raten aber dazu, zuerst durch den lichten Wald nach Traidendorf zu gehen und dann über die Burg zurück nach Kallmünz. Startpunkt ist die Netto-Filiale, von der ein kleiner Weg abseits der Straße zum eigentlichen Einstieg in das Fallgatter führt. Der Weg bis nach Traidendorf ist eben und führt durch einen schattigen Wald.

In Traidendorf besteht die Möglichkeit zur Einkehr in das Hammerschloss. Von Traidendorf führt der sonnenbeschienene Weg am Burghang entlang und dann in einem steileren Aufstieg hinauf auf die Hochfelder rund um die Kallmünzer Burg. Von der Kallmünzer Burg gibt es drei Wege zurück nach Kallmünz. Wem der Höhenweg über die Burg zu anstrengend ist, der geht auf dem alten Radweg auf ebener Strecke zurück nach Kallmünz. Sonntag, 16. Juli. Ab 15:00. Musik auf der Burg (Saxophon-Quartett, Thomas Rappl): 18:00

 

Skulpturen, Installationen, Fotografien, Grafik, Rezitationen und Musik – eine breite Palette wartet auf dem Rundweg von Kallmünz nach Traidendorf und wieder zurück auf den Kul-Touristen. Die Künstler spüren mit ihren Werken der vergangenen Zeit nach, setzen die Schönheit der Landschaft in Szene, hinterfragen kritisch unseren Umgang mit ihr. Denn nicht nur die Landschaft ändert in Kallmünz laufend ihr Gesicht, auch unsere Einstellung zur Natur und Kultur ändert sich. Weitere Informationen finden Sie unter www.kultureck.de.

Natur um Kallmünz

Die Natur um Kallmünz ist geprägt von Gegensätzen – lichte Wälder am rechten Ufer der murmelnden Vils, Auwiesen am linken Ufer der träge fließenden Naab und der sonnenüberflutete Burgberg mit Magerrasen, Bauminseln, Hecken und bewirtschafteten Hochfeldern, der sich wie ein Sporn zwischen die beiden Flüsse schiebt. Und immer wieder öffnet sich ein Blick auf die alles überragende Burg, das glitzernde Wasser und die sanften Hügel, die Kallmünz umgeben.

Der Link führt Sie zu den beteiligten Künstlern und dem Wegeplan für die KulTOUR um Kallmünz.

 

Kultour2017

Ausstellung im alten Rathaus im Rahmen des Deutsch-Tschechischen Kulturfrühlings

Kulturfrühling in Kallmünz – tschechische Illustratoren im Alten Rathaus

Im Rahmen des Deutsch-Tschechischen Kulturfrühlings zeigen das KulturEck Kallmünz und die Ladislav Sutnar Fakultät für Design eine Ausstellung zum Thema „Psychiatrie – einmal anders“. Ein ernstes Thema – neu und komisch gefasst. Geht das? Wer gerne in die Welt der tschechischen Illustratoren eintauchen will, merkt sich die Ausstellung im Alten Rathaus in Kallmünz 8. Juli bis 5. August vor. Jeweils von 14 bis 18 Uhr öffnet sich an den Samstagen und Sonntag ein völlig neuer Blick auf die Psychiatrie.

Gestaltet wurden die Exponate von Studierenden der Pilsner Ladislav Sutnar Fakultät für Design unter der Anleitung ihrer Dozentin, Frau Barbara Salamoun. Die Ausstellung entstand im Rahmen des Deutsch-Tschechischen Kulturfrühlings. Der Kulturfrühling ist eine grenzüberschreitende Kulturinitiative der Deutschen Botschaft Prag, des Goethe-Instituts in Prag, des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und der Tschechischen Zentren in Berlin und München in Zusammenarbeit mit dem Kulturministerium und dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Tschechischen Republik.

Ein besonderes Highlight werden die Lentikularbilder sein – Bilder, die sich bewegen. 

Wer Lust hat, sich mit den Künstlern auszutauschen, ist herzlich eingeladen zum Meet and Greet am 19. Juli um 19 Uhr. An diesem Abend liest Matthias Baumann Texte aus den Werken von Hoffmann und Meyerhoff. Der Psychiater Heinrich Hoffmann ist der Autor des allen aus Kindertagen bestens bekannten Struwwelpeters, der Burgschauspieler Meyerhoff ist ein deutscher Regisseur, Autor und Schauspieler, der seine Kindheit in der Psychiatrie verbrachte. Aus einem einfachen Grund – seine Eltern sind Psychiater. Musikalisch umrahmt der Kulturpreisträger des Landkreises Regensburg, Heinz Grobmeier, die Lesung – ein doppelter Hochgenuss.

Wolpertinger – Chor vom Feinsten

Konzert der Wolperdinger Singers in Kallmünz: 28. Mai 18:00

Die Wolperdinger Singers brachten am Sonntag den 28.Mai den Bürgersaal in Kallmünz  zum Klingen – bunt emsichte Lieder zum Gänsehautkriegen schön!

 

Das Konzert freute besonders die Fans der Chormusik. Aber auch die Freunde der Popmusik kamen auf ihre Kosten.

„Wo liegt eigentlich dieses Wolperdingen?“ – solche Fragen bekommen die Wolperdinger Singers schon gelegentlich gestellt. Das passiert ihnen jedoch nur, wenn sie im Norden Deutschlands unterwegs sind – und es lässt die Bayern ungläubig die Augen verdrehen. Hierzulande weiß jeder, dass der Wolperdinger ein Fabelwesen ist. Er setzt sich aus vielen verschiedenen Tieren zusammen. Und daher hat sich auch der Chor diesen Namen gegeben: er legt sich nicht auf einen bestimmten Stil fest. Rock, Pop und Traditionelles in neuem Gewand könnte man das Liedgut des Chores rund um Leiterin Veronica Bertsch auf einen Nenner bringen. Beheimatet sind die „Wolpis“, wie ihre Fans sie nennen, in Abensberg. Dreißig Kilometer südlich von Regensburg.

Die Chorgeschichte begann im Jahr 1982 mit der musikalischen Gestaltung einer Hochzeitsmesse. Unten den Gästen waren einige heiratswillige Pärchen, denen diese ausgefallene Art von Gospelmesse gefiel. Es folgten weitere Hochzeiten, die wieder neue Engagements brachten. Den Sängerinnen und Sängern machte es Freude und auch das begeisterte das Publikum. Es folgten viele öffentliche Auftritte und Konzerte. Die ersten CD’s wurden aufgenommen und auch Rundfunk und Fernsehen zeigten Interesse an diesem aufstrebenden Chor. Der Erfolg machte allen Spaß und es kamen viele engagierte Sängerinnen und Sänger hinzu. So ging die Erfolgsgeschichte der Wolpis ohne Unterbrechung weiter.

Die „Wolpis“ sind dafür bekannt, dass sie mit ihren Liedern gute Laune verbreiten. Sie singen alle ihre Stücke ohne Instrumente – a cappella. Dennoch schaffen sie es, allein durch ihre Stimmen den Saal auszufüllen. Das gelingt ihnen einerseits durch die mittlerweile 50 Sängerinnen und Sänger und andererseits auch durch spezielle Arrangements. Diese lassen sie von professionellen Musikern schreiben.

So klingen bekannte Stücke wie „Dont stop me now“ von Queen oder „Bayerische Band“ von der Spider Murphy Gang neu und interessant. Neben Schlagern mit deutschen Texten und einfühlsamen Balladen werden bekannte internationale Popsongs von Michael Jackson, Madonna oder Aha zu hören sein. Außerdem gibt es nicht nur viel zu hören, sondern auch einiges zu sehen. Denn einige Stücke sind mit eigenen, amüsanten Choreographien gestaltet.

Um sich mit anderen Chören zu messen, nahmen die Wolperdinger Singers bereits bei einigen Wettbewerben teil und ersangen sich stets die vorderen Platzierungen. Sie erreichten beim jüngsten Bayerischen Chorwettbewerb auch wieder das Prädikat „sehr gut“ in der Kategorie Pop und Jazz. Da es bei solchen Veranstaltungen auf den stimmlichen Klang, Rhythmik, Tontreue, Tempo und Vortragsweise ankommt, arbeitet Chorleiterin Vroni Bertsch intensiv und ausdauernd mit ihren Wolpis. Ein Wolperdinger Jahr besteht aus ca. 45 Proben und etwa 10 bis 15 Auftritten.

Karten für das Konzert in Kallmünz gibt es zum Preis von 10,-/8,- Euro. Der Vorverkauf findet bei Getränke Karl statt. Auch an der Abendkasse können Karten erworben werden. Kartenreservierungen können bequem über die Homepage des Chores „www.wolperdinger-singers.de“ unter der dort angegebenen Mailadresse geordert werden.

Und für dieses Konzert hat sich der Mitveranstalter Kultureck Kallmünz e.V. noch etwas besonderes einfallen lassen: Das Chorticket!

Das heißt alle Chöre bzw. Chormitglieder, die sich per Mail beim Kultureck melden, bekommen Gruppenvergünstigungen. Hierzu einfach eine Mail an  stephan.karl@gmx.de senden und sich die Chortickets holen.

Einlass ist ab 17.30 Uhr. Freuen Sie sich ab 18.00 Uhr auf einen heiteren, musikalischen Abend mit den Wolperdinger Singers.

Brückenfest 2018

Endlich wieder – Brückenfest

21. und 22. Juli 2018 werden ereignisreiche Tage in Kallmünz: Das KulturEck veranstaltet das weithin bekannte und äußerst beliebte Brückenfest. Musik auf drei Bühnen, Kunsthandwerkermarkt und Kulturpfad verwandeln die Gassen, Hinterhöfe und Plätze in eine riesige Freiluftbühne.

Bands bewerben sich bitte unter musikbrueckenfest2018@gmx.de

Kunsthandwerker und Künstler bewerben sich bitte unter kunstbrueckenfest2018@gmx.de

Saxattack – musikalischer Hochgenuss

30.4. 2017 –  Neuauflage des Frühlingskonzerts von Saxattack 

Schön war es wieder – ein musikalischer Hochgenuss, das Konzert von Saxattack, dem Saxofonensemble mit hochkarätigen  Begleitern. Ein Sopransax, 5 Altsaxe, sowie 3 Tenor- und 3 Baritonsaxofone zauberten eine perfekte Stimmung bei den über 120 Zuschauern.  Unter der Leitung von Tom Rappl wurde wieder mal ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Die Gäste waren begeistert und bekamen nach dem lang dauernden Appolaus zwei Zugaben, unter anderem den Klassiker Cheek to Cheek – perfekt!

Gespielt wurde Jazz, Klassik, Swing, Musical, Film,  Rock und Pop, vieles in eigenen Arrangements, zugeschnitten auf 12 Saxofone und 2 Sänger, sowie Percussion und E Bass und Piano.

Special Guests: Sigrid Reithmeier-Gluth, Michael Buckley, Stefan Erras

 

 

Konzert im Bürgersaal

Freunde der Musik, aufgepasst!
die Chorgemeinschaft Kallmünz veranstaltete am 19.03.2017 um 18.00 Uhr ein Frühlingskonzert
im Bürgersaal der Marktgemeinde Kallmünz.
Neben der Chorgemeinschaft wirkten mit:
  • Der Männergesangverein Kallmünz
  • Die Kehlkopfpiraten mit dem Musical „Die Siebenschläfer
  • Karl Braun am Akkordeon
  • Rudolf Eichenseer an der Steirischen
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch Bilder und Skulpturen von Arpad Racz
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